Eine paranormale Liebe – ein Jahreshighlight
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„Layla“ von Colleen Hoover
Vergangene Woche habe ich ein neues Jahreshighlight für mich entdeckt – und muss euch jetzt erstmal davon vorschwärmen! Ich liebe die Bücher von Colleen Hoover – sie hat einen einzigartigen Schreibstil, der einen von der ersten Seite direkt packt. Hoover bringt einen dazu, das Buch in einem Rutsch durchlesen zu wollen. Und auch ihr neuestes Werk, „Layla“ schafft es, den Leser direkt in einen faszinierenden Bann zu ziehen.
Zum Inhalt
Leeds und Layla lernen sich auf der Hochzeitsfeier ihrer Schwester kennen. Sie verbringen die Nacht miteinander und können danach nicht mehr ohne einander – die nächsten zwei Monate vergehen wie im Rausch. Doch ihre glückliche Zweisamkeit wird zerstört von Leeds´ Exfreundin, die es nicht auf sich sitzen lässt, dass er eine neue Frau an seiner Seite hat. Nach diesem Aufeinandertreffen ist Layla wie ausgewechselt und Leeds weiß nicht mehr, wie er zu seiner Freundin durchdringen soll. Gemeinsam fahren sie zu dem Ort ihres Kennenlernens, doch dort ist längst nicht alles so idyllisch und normal wie es scheint…
Meine Bewertung
Das zentrale Thema in diesem Buch ist die Paranormalität. Es werden beim Lesen Fragen aufgeworfen, wie zum Beispiel: Was passiert nach unserem Tod? Gibt es noch andere Dimensionen, in denen wir existieren können? Können wir außerhalb unseres Körpers existieren? Ich fand diese thematischen Leitfäden wirklich hochgradig spannend und bin nach dem Lesen wirklich nachdenklich zurückgeblieben, weil Colleen Hoover hier ein Thema berührt, was wirklich schwierig ist, mit Worten zu beschreiben. Ich habe jedes Wort aufgesogen und mehrfach im Inneren umgedreht, weil ich mich mit diesem Thema wirklich auseinander setzen wollte.
Wer Colleen Hoover kennt und ihre Bücher gelesen hat, wird auch in diesem Werk ihre typische Handschrift erkennen können. Ihr einzigartiger Schreibstil schafft es auch hier, einen deutlichen Eindruck zu hinterlassen. Während des Lesens hatte ich auch einige Momente, wo ich wirklich Gänsehaut auf den Armen verspürt habe, weil Colleen Hoover so eine schaurige Atmosphäre erschaffen hat. Ich habe das Buch geradezu verschlungen und musste mich teilweise extrem losreißen von dem Buch, um auch meine alltäglichen Aufgaben zu erledigen.
Die Protagonisten in „Layla“ sind sehr vielfältig – sowohl Layla, als auch Leeds entwickeln sich im Verlauf des Buches und lassen den Leser ihre Entwicklung auch mehr als einmal hinterfragen. Ich fand vor allem Layla sympathisch aufgrund ihrer etwas quirligen, verrückten Art. Sie hat einem ein Lächeln auf die Lippen gezaubert und das ist etwas was ich in Büchern wirklich gerne sehe.
Finales Fazit
Dieses Buch ist, wie eigentlich so ziemlich jedes Buch von Colleen Hoover, ein absolutes Highlight für mich. Ich habe ehrlich gesagt nichts an diesem Werk auszusetzen und kann es vom Stil her mit ihrem Buch „Verity“ vergleichen. Beide haben einen Thriller-Charakter und ziehen einen in ihren Bann. Ich kann beide Bücher nur herzlichst empfehlen!