Der zweite Band der On-Ice-Dilogie: „Right Here – Keep Me Warm“ von Anne Pätzold
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Nachdem mir der erste Teil der „On-Ice-Dilogie“ der LYX-Autorin Anne Pätzold so gut gefallen hat, war meine Vorfreude auf eine weitere Geschichte über das Eiskunstlaufen sehr groß. Ich durfte das Buch als Rezensionsexemplar lesen, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt von der Plattform netgalley.de.
Zum Inhalt
Der Klappentext: Marleigh hat Angst. Angst davor, ihre Wohnung zu verlassen. Doch als sie gezwungen ist, zum ersten Mal seit Wochen wieder nach draußen zu gehen, trifft sie ausgerechnet auf Aaron – den Eiskunstläufer, dessen Videos sie an den dunkelsten Tagen über Wasser gehalten und ihr geholfen haben, die Realität wenigstens für einen kurzen Augenblick zu verdrängen. Was Marleigh jedoch nicht ahnt: Aaron, der ihr so viel Mut und Hoffnung gegeben hat, leidet selbst. Denn seit seinem Unfall vor drei Monaten hat er sich nicht mehr aufs Eis getraut…
Meine Bewertung
Da ich mich bereits im Voraus total auf das Eiskunstlaufen gefreut habe, war die Enttäuschung beim Lesen leider ziemlich groß. Genau die Thematik des Eissports, auf die ich mich so eingestellt hatte und die als Hauptaugenmerk im Fokus hätte sein sollen, kam mir eindeutig zu kurz.
Marleigh und Aaron waren sehr süß zusammen und insbesondere die Art, wie Aaron die weibliche Protagonistin behandelt hat, fand ich wirklich total romantisch und bewundernswert.
Ich fand es allerdings sehr schade, dass Marleighs „Probleme“ und die damit verbundenen Emotionen deutlich mehr im Vordergrund standen als die von Aaron. Auch da hat mir der Fokus auf das Eiskunstlaufen gefehlt, weshalb ich mich nicht so ganz in seine Gefühle reinversetzen konnte.
Im ersten Band der „On-Ice-Dilogie“ war das Eiskunstlaufen viel präsenter und vor allem der innere Kampf der Protagonistin Lucy wurde ziemlich anschaulich und emotional aufgeladen vermittelt. Daher kam auch meine Vorfreude auf den zweiten Teil.
Finales Fazit
Insgesamt habe ich das Buch mit 3 von 5 Sternen bewertet. An sich fand ich die Dilogie durchaus gelungen, doch den ersten Teil kann ich mehr empfehlen als den jetzt gelesenen zweiten Band. Ich bedanke mich für das Rezensionsexemplar.