Mein Lesemonat September 2022
unbezahlte Werbung
Lang ist es her, dass ich einen Beitrag veröffentlicht habe, allerdings steht bei mir privat aktuell so viel an. Am 04. Oktober habe ich offiziell mein Studium im Fach Medien- und Kulturwissenschaften begonnen. Dazu kam noch mein Umzug in die eigene Wohnung, die Wahl meiner Kurse und etliche neue Eindrücke, die mich davon abgehalten haben, mich meinem Blog widmen zu können. Jetzt, nachdem ich mich einigermaßen zurechtgefunden habe in meinem neuen Lebensabschnitt, möchte ich endlich meinen Lesemonat September mit euch teilen (obwohl der Oktober schon fast wieder vorbei ist :)).
Im September habe ich insgesamt 14 Bücher gelesen und bin alles in allem auch durchaus zufrieden mit den gelesenen Exemplaren.
Am wenigsten überzeugen konnte mich „Kiss Me Twice“ von Stella Tack. Ich fand die gesamte Reihe leider wenig überzeugend und habe daher den zweiten Teil mit 2 von 5 Sternen bewertet. Etwas besser fand ich dann den abschließenden Band, „Kiss Me Now“, diesen Teil haben ich mit 2,5 von 5 Sternen bewertet.
Mit 3,5 von 5 Sternen habe ich zwei Bücher bewertet. Der dritte Band der New-Adult-Trilogie von Mounia Jayawanth „Sunrise full of Wonder“ hat mir von den drei Romanen am wenigsten gefallen. Ich konnte mit den Protagonisten leider nicht warm werden und fand auch die Storyline nicht so ansprechend. „Where the crawdads sing“ von Dehlia Owens war unsere Buchclub-Lektüre im vergangenen Monat. Ich hatte sehr hohe Erwartungen an die Geschichte, aber am Ende hat das Geschriebene mich nicht überzeugen können.
Fünf Bücher haben von mir 4 Sterne erhalten, darunter zum Beispiel „Kann ich jetzt bitte mein Herz zurückhaben?“ von der Rom-Com-Queen Sophia Money-Coutts höchstpersönlich. Ich habe bisher drei Bücher von ihr gelesen und bei jedem einzelnen Tränen gelacht. „The Couple next Door“ von Shari Lapena hat mir ebenfalls gut gefallen. Dieser Thriller ist ganz nett für zwischendurch, es wird nicht allzu blutig und es ist auch für die Menschen, die sonst nicht so gerne in dem Genre unterwegs sind, ganz gut geeignet. Außerdem habe ich „Summer of Hearts and Souls“ von Colleen Hoover gelesen und muss sagen, dass es eine süße Sommerromanze ist, die man in einem Rutsch durchlesen kann. Es war kein absolutes Highlight für mich, wie es sonst bei ihren Büchern für mich der Fall ist.
Auch der Fitzek-Thriller „Passagier 23“ hat von mir 4 Sterne erhalten. Ich fand, dass es kein Meisterwerk von ihm war, habe das Lesen aber dennoch genossen und hatte zwischendurch auch eine Gänsehaut. Abschließend habe ich noch „The Tattooist of Auschwitz“ von Heather Morris mit 4 Sternen bewertet. Diese Geschichte basiert auf der Lebensgeschichte des Auschwitz-Überlebenden Lale Sokolov, der in dem Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau als Tätowierer der Häftlinge gearbeitet hat. Es ist eine bewegende Geschichte, die jeder gelesen haben sollte.
Ich hatte im September kein Buch-Highlight, habe allerdings einige Bücher mit 4,5 Sternen bewertet. Die Buchbloggerin Antonia Wesseling hat ihren New-Adult-Roman „Wenn ich uns verliere“ veröffentlicht und diese Geschichte hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Ich habe außerdem zwei Thriller von Arno Strobel gelesen beziehungsweise als Hörbuch gehört und beide haben mir sehr gut gefallen: „Fake“ und „Kalte Angst“. Emma Scotts neuester Liebesroman, „The Girl in the Lovesong“, hat mich beim Lesen zutiefst berührt und ich freue mich schon sehr auf die beiden Folgebände. Zu guter Letzt möchte ich euch ein weiteres Buch von Heather Morris, nämlich „Die Schwestern von Auschwitz“ ans Herz legen. Jeder sollte sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen und ihre Bücher helfen enorm dabei, sich in diese grausame Zeit hineinzuversetzen.