„Legend Academy“ – ein Internat für mythische Jugendliche
unbezahlte Werbung
„Legend Academy – Fluchbrecher“ ist der Auftaktband der neuen Fantasy-Dilogie der Autorin Nina MacKay. Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich gerne Geschichten über das Internatsleben lese. Ich durfte dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen und bedanke mich herzlich bei vorablesen.de und dem Ravensburger Verlag.
Zum Inhalt
Der Klappentext: Sprechende Kolibris? Ein Schloss in Texas? Als Graylee an die Legend Academy geschickt wird, traut sie ihren Augen nicht. Denn das Internat ist eine Schule für die Nachfahren mythischer Wesen. Angeblich hat auch Graylee übernatürliche Kräfte – nur welche? Als wäre das alles nicht verrückt genug, gerät sie sofort mit dem aufbrausenden (aber leider auch ziemlich gut aussehenden) Hudson aneinander – und entdeckt, dass auf dem Internat ein Fluch liegt, der schon bald sein erstes Opfer fordern wird …
Meine Bewertung
Trotz meiner Vorfreude konnte mich dieses Buch leider gar nicht überzeugen. Der Schreibstil war für mich persönlich alles andere als fesselnd und die Geschichte hat sich extrem gezogen. Wichtige Parts der Geschichte wurden für meinen Geschmack zu kurz gehalten, während unwichtige Details übertrieben breitgetreten worden sind.
Die Protagonisten, vor allem die Schülerinnen und Schüler der Swanlake (Legend) Academy waren mir nicht sympathisch und ich konnte viele der Dialoge zwischen ihnen oder ihre Handlungsweisen nicht richtig nachvollziehen. Insbesondere Graylee, die weibliche Protagonistin, konnte mich nicht erreichen und leider habe ich auch keine Verbindung zu ihr aufbauen können.
Wie die Entwicklung der Geschichte kam mir auch der Cliffhanger am Ende des Buches total erzwungen vor. Jede Entwicklung in diesem Buch kam total plötzlich und unerwartet, aber leider nicht auf die gute Art und Weise.
Versteht mich nicht falsch, das Grundgerüst der Geschichte hat mir total gut gefallen, denn ich liebe dieses Mysthische und Geheimnisvolle. Nur fand ich die Umsetzung etwas zusammengeknautscht und nicht richtig ausgereift.
Finales Fazit
Insgesamt bewerte ich dieses Buch mit 3 von 5 Sternen. Ich hoffe sehr, dass das Buch nur mich nicht überzeugen konnte und alle anderen viel Spaß beim Lesen haben werden.