„Ruf der Wildnis“ – Ein Klassiker von Jack London
unbezahlte Werbung
Ich habe ungefähr letztes Jahr um diese Zeit den gleichnamigen Film gesehen und mir wirklich die Augen ausgeheult. Die Geschichte von Buck hat mich zutiefst berührt und als ich bei Thalia das Buch als Mängelexemplar im Sale gesehen habe, musste ich direkt zugreifen. Gestern habe ich das Buch dann beendet und möchte nun meine Meinung mit euch teilen.
Zum Inhalt
Der Klappentext: Buck wird von brutalen Hundefängern aus Kalifornien in den kanadischen Norden verschleppt und zum Schlittenhund abgerichtet. In seiner Lehrzeit lernt er die Grausamkeit der Menschen kennen. Dann findet er mit John Thornton einen Herrn, der sich seiner annimmt, und dem Buck fortan die Treue hält.
Meine Bewertung
Es ist durchaus ungewöhnlich, ein Buch zu lesen, welches aus der Perspektive eines Hundes geschrieben ist, aber genau das macht dieses Buch so ansprechend. Man versetzt sich als Leser*in in die Gefühle eines Vierbeiners und fühlt nochmal auf einer ganz anderen Ebene mit.
Bucks Schicksal ist wirklich herzzerreißend, sowohl auf den Seiten geschrieben, als auch auf der Leinwand. Ich glaube verbildlicht auf dem Fernseher habe ich noch mal tiefer mitgefühlt, obwohl die geschriebenen Worte mich ebenfalls zutiefst berührt haben.
Buck ist unbeschreiblich zäh und er schafft es aufgrund seiner inneren Stärke und des Kampfgeists jedes Hindernis zu überwinden und sich immer wieder durchzuschlagen.
Der Schreibstil von Jack London ist nüchtern und beinahe schon sachlich, passt allerdings sehr gut zu Bucks stoischer Art und dem grausamen Geschehen im kanadischen Norden. Ich habe jede einzelne Seite geliebt.
Finales Fazit
Insgesamt habe ich dieses Buch mit 5 von 5 Sternen bewertet; es war ein echtes Highlight für mich und ich kann es euch nur ans Herz legen. Es ist ein wirklich interessantes Thema und eine große Leseempfehlung meinerseits.