Wie ein kleines Notizheft viele Leben änderte…
„The Authenticity Project“ von Clare Pooley
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Dieses Buch wurde mir von meiner Mama empfohlen und obwohl ich bereits in der Vergangenheit festgestellt habe, dass wir einen recht ähnlichen Lesegeschmack haben, so war ich doch skeptisch, ob mich „The Authenticity Project“ wirklich überzeugen würde. Nun ja, jetzt habe ich es gelesen, nachdem es knapp 5 Monate auf meinem SuB (Stabel ungelesener Bücher) versauert ist und was soll ich sagen? WARUM HABE ICH ES NICHT SCHON FRÜHER GELESEN? Dieses Buch hat sich in mein Herz geschlichen und ich habe mich beim Lesen ganz doll verliebt!
Zum Inhalt
Der Klappentext: Julian ist es leid, seine Einsamkeit vor anderen zu verstecken. Der exzentrische alte Herr schreibt sich seine wahren Gefühle von der Seele und lässt das Notizheft in einem kleinen Café liegen. Dort findet es Monica, die Besitzerin. Gerührt von Julians Geschichte, beschließt sie, ihn aufzuspüren, um ihm zu helfen. Und sie hält ihre eigenen Sorgen und Wünsche in dem Büchlein fest, ohne zu ahnen, welch heilende Kraft in diesen kleinen Geständnissen liegt: Als das Notizbuch weiterwandert, wird aus den sechs Findern ein Kreis von Freunden. Monicas Café wird dabei ihr zweites Zuhause, und auf Monica selbst wartet dort das ganz große Glück…
Meine Bewertung
Das Buch lässt sich von der ersten Seite an direkt super leicht lesen und der lockere Schreibstil von Clare Pooley zieht sich durch das gesamte Buch. Obwohl die Thematik durchaus ernst ist und stellenweise auch zum Nachdenken anregt, fühlt sich das Lesen und der Inhalt nicht erdrückend an. Vor allem ab der zweiten Hälfte war ich richtig gebannt beim Lesen und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Die Geschichte ist inspirierend und vor allem der bunt zusammengewürfelte Mix aus Protagonist*innen, die alle unterschiedlich alt sind und spannende Charaktere haben, sorgt dafür, dass man beim Lesen ganz viele verschiedene Perspektiven kennenlernen kann. Genau dieser Wechsel hat das Lesen spannend gemacht und ich wollte wissen, wie die Figuren sich noch entwickeln werden.
Beim Lesen hatte ich nicht nur ein Gefühl der Leichtigkeit, sondern ich habe mich auch richtig geborgen gefühlt und hatte ein Gefühl der Wärme in meinem Inneren. Vor allem Monica als Protagonistin ist so gütig, sympathisch und herzlich, dass ich sie direkt ins Herz geschlossen habe.
Finales Fazit
Insgesamt bin ich wirklich positiv überrascht von dem Buch und bin sehr froh, dieses Meisterwerk endlich von meinem SuB befreit zu haben. Dieses Buch ist ein Jahreshighlight für mich geworden und ich habe es mit 5 von 5 Sternen bewertet. Eine riesengroße Empfehlung für einen Cozy-Read!