„Teile alles mit deinem Nächsten?“ – Ein Psychothriller, der unter die Haut geht
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Wir leben in einem Zeitalter, in dem es mittlerweile eine Selbstverständlichkeit ist, sein Leben mit anderen Menschen auf Social Media zu teilen. Die ein oder andere Instagram-Story im Sommerurlaub auf Kreta, ein Selfie im Feed oder das leckere Pastagericht, was man soeben probiert hat. Dieses Konzept des Teilens findet man nach und nach auch in anderen Lebensbereichen wieder. Ein großes Thema: Car-Sharing. Warum sich ein eigenes Auto zulegen, wenn man bequem das Konzept des Car-Sharings nutzen kann. Diese Idee macht sich das Paar Bettina und Markus zunutze, die beiden Protagonisten des Psychothrillers „Sharing – Willst du wirklich alles teilen?“ von Bestseller-Autor Arno Strobel.
Zum Inhalt
Der Klappentext: Markus und seine Frau Bettina fanden den Gedanken, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen, schon immer gut. Diese Philosophie liegt auch ihrem Sharing-Unternehmen zugrunde. Möglichst viele sollen Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich misshandelt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Wenn Markus seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was Bettinas Peiniger sagt. Ausnahmslos, bedingungslos. Und ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann. Auch wenn er bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen.
Meine Bewertung
„Sharing“ ist eine wirklich spannende Geschichte, die mich beim Lesen sofort gefesselt hat. Ich liebe einen guten Thriller, der mir Gänsehaut bereitet und den ich nicht mehr aus der Hand legen möchte – und genau dieses Gefühl hatte ich durchgehend beim Lesen dieses Werks von Arno Strobel.
Es ist tatsächlich mein erstes Buch aus seinem Repertoire, allerdings kann ich mit vollster Gewissheit sagen, dass es definitiv nicht mein letztes ist. Ich habe bereits zwei weitere Geschichten von ihm auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher) liegen und freue mich schon total, diese zu lesen.
Während des Lesens habe ich einige Stellen im Buch bemerkt, die mich haben an meinem eigenen Verstand zweifeln lassen. Strobel schafft es allein durch seine Sprache und den packenden Schreibstil, dass man sich als Leser direkt in den Protagonisten Markus hineinversetzen kann und alles hautnah durchlebt.
Das Buch birgt unfassbar spannende Wendepunkte, die dieses eben beschriebene Spannungsgefühl absolut in die Höhe fliegen lassen. Ich habe durchgehend mitgefiebert beim Lesen.
Finales Fazit
Insgesamt habe ich „Sharing“ mit 4,5 von 5 Sternen bewertet. Ich durfte dieses Buch als Rezensionsexemplar von der Plattform netgalley.de lesen und bin wirklich sehr zufrieden mit diesem Roman. Ich freue mich schon total auf seine weiteren Bücher und kann euch dieses hier wirklich sehr ans Herz legen.