Eine gefährliche Liebe
„Bereit zu fliegen“ von Nina Miller
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Für dieses Rezensionsexemplar bin ich echt besonders dankbar! Bereits im vergangenen Jahr habe ich eine Dilogie von Nina Miller lesen dürfen, welche mir wirklich gut gefallen hat, aber „Bereit zu fliegen“ toppt das für mich nochmal um Längen. Das liegt vor allem daran, dass dieses Buch mich sehr an „Too Late“ von meiner Lieblingsautorin Colleen Hoover erinnert hat – ein Buch, was mir unter die Haut ging und mich auch Wochen danach nicht mehr losgelassen hat.
Zum Inhalt
Leona hat eigentlich alles, was man sich nur wünschen kann: ein Leben inmitten von Luxus, Exklusivität und High Society, einen ungewöhnlichen Job und Tyler – charismatischer Verlobter und tougher Geschäftsmann. Das muss doch der Stoff sein, aus dem Träume gemacht sind, findet Leona und fragt sich, warum ihr zum großen Glück trotzdem so viel zu fehlen scheint. Doch der Countdown zu ihrer Hochzeit läuft – und dann tritt auch noch Lucas in ihr Leben. Was macht man, wenn der Boden unter den Füßen plötzlich weg ist? Man fällt. Oder man beginnt zu fliegen.
Meine Bewertung
Da dieses Buch eine gewisse Ähnlichkeit zu meinem Herzensbuch „Too Late“ aufweist, konnte ich die Geschichte nur lieben. Sie ist eine Mischung aus explosiver Dramatik, funkelnder Leidenschaft und einer pikanten Brise Emotionalität. Ich konnte nicht anders, als Leona direkt ins Herz zu schließen und mit ihrem Schicksal das ganze Buch über mitzufühlen.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen, vor allem weil er sehr flüssig war. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, was vielleicht auch daran liegen mag, dass der Inhalt so fesselnd war, dass ich mich nicht von der Geschichte loseisen konnte.
Leona ist trotz aller Hürden in ihrem Leben eine starke und unabhängige Protagonistin und Frau und ich habe sie teilweise wirklich dafür bewundert. Sie lässt sich von niemandem etwas vorschreiben oder sich herumkommandieren, was eine Eigenschaft ist, von der sich durchaus manche etwas abschneiden sollten. Vor allem von ihrem Verlobten Tyler lässt Leona sich diese Unabhängigkeit nicht nehmen.
Nicht ganz so gut gefallen hat mir die Tatsache, dass Lucas sich teilweise für meinen Geschmack etwas zu oft wie der Held beziehungsweise der Ritter in glänzender Rüstung aufgespielt hat. Das fand ich wirklich schade, weil es ein unangenehmer Kontrast zu Leonas Selbstständigkeit war.
Schön finde ich allerdings, dass Tyler trotz allem nicht als Bösewicht dargestellt wurde, sondern vor allem zum Ende hin seine Taten reflektiert und auch die Fehler einsieht. Das hat ihn ebenfalls menschlich gemacht und vor allem die Vielseitigkeit der Protagonisten untermalt.
Finales Fazit
Insgesamt habe ich diesem Buch 4,5 von ganzen 5 Sternen gegeben. Ich hatte großen Spaß beim Lesen und bedanke mich herzlichst bei der Autorin für das tolle Rezensionsexemplar!