Ein bewegendes Zeugnis über das Grauen von Auschwitz
„Ich war das Mädchen von Auschwitz“ von Tova Friedman
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„Ich war das Mädchen aus Auschwitz“ von Tova Friedman ist ein herzzerreißendes und beeindruckendes Buch, das den Leser*innen einen tiefen Einblick in die Schrecken des Holocaust gibt. Tova Friedman, eine Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz, erzählt ihre Geschichte mit einer außergewöhnlichen Kraft und Ehrlichkeit, die mich zutiefst berührt hat.
Zum Inhalt
Der Klappentext: Tova Friedman ist gerade einmal vier Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter in ein Konzentrationslager deportiert wird, mit sechs kommt sie nach Auschwitz-Birkenau. Was sie dort erlebt, wird sie ein Leben lang prägen: Unsagbares Leid, aber auch unerschütterliche Hoffnung und eine Liebe, deren Kraft Unvorstellbares leistet. Als eine der Wenigsten weiß sie, was es heißt, eine Gaskammer von innen gesehen zu haben und heute darüber berichten zu können. Was es bedeutet, sich zwischen den Toten zu verstecken, um selbst zu überleben. So erschreckend wie berührend und inspirierend erzählt sie davon, wie sie als Kind den Krieg erlebt, ihre Eltern nach dessen Ende wiederfindet und ihr Leben seither dem Kampf gegen das Vergessen widmet. Heute gehört Tova Friedman zu den engagiertesten Stimmen der Überlebenden und klärt nachfolgende Generationen über die Schrecken des Krieges auf – so auch auf TikTok, wo sie mit ihren Videos schnell zur viralen Sensation wurde.
Meine Bewertung
Das Buch beginnt mit Tovas Kindheit in einem kleinen polnischen Dorf und führt die Leser*innen dann durch ihre entsetzliche Reise in das Konzentrationslager Auschwitz. Ihre Schilderungen sind schonungslos und authentisch, und sie beschreibt die Grausamkeiten und das unermessliche Leid, dem sie und ihre Familie ausgesetzt waren. Dabei gelingt es ihr, die Gefühle, die Ängste und die Verzweiflung der Opfer unglaublich lebendig darzustellen.
Was dieses Buch besonders beeindruckend macht, ist Tovas unglaublicher Überlebenswille und ihre Stärke, trotz all der unvorstellbaren Herausforderungen und Verluste, die sie erlitten hat. Sie zeigt den Leser*innen, wie wichtig es ist, die Erinnerung an den Holocaust wachzuhalten, damit sich solche Gräueltaten nie wiederholen.
„Ich war das Mädchen aus Auschwitz“ ist jedoch nicht nur eine düstere Darstellung des Holocausts, sondern auch eine inspirierende Geschichte über Hoffnung, Menschlichkeit und die Kraft des Überlebens. Tova Friedman hat es geschafft, aus den schlimmsten Umständen herauszukommen und ein erfülltes Leben zu führen.
Finales Fazit
„Ich war das Mädchen aus Auschwitz“ ist eine zutiefst bewegende und beeindruckende Erinnerung an eine dunkle Periode der Geschichte, die nie in Vergessenheit geraten sollte. Tova Friedmans Buch ist ein eindringlicher Appell an die Menschlichkeit und ein Zeugnis für die Kraft des Überlebens. Ich kann das Buch wirklich weiterempfehlen.