Es geht wieder nach Aspen: „Like Ice We Break“ von Ayla Dade
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Passend zur kalten Winterzeit habe ich heute den New-Adult-Roman „Like Ice We Break“ von Ayla Dade beendet. Bei dem Buch handelt es sich um den dritten Band einer vierteiligen Buchreihe, die in der winterlichen Kleinstadt Aspen angesiedelt ist. Wie auch in den ersten beiden Bänden geht es um den Eissport, in Band 3 stehen die Eiskunstläuferin Gwendolyn Pierce und der Eiskunstläufer Oscar Addington im Vordergrund. Ich bedanke mich herzlich bei dem Bloggerportal und dem Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar.
Zum Inhalt
Der Klappentext: Als die renommierte Eislaufschule iSkate der jungen Einzelläuferin Gwen kündigt, fühlt es sich an, als würde das Eis unter ihr brechen. Alles, wofür sie gelebt und hart trainiert hat, ist plötzlich umsonst. Der einzige Ausweg: Sie läuft künftig zusammen mit einem Partner. Und als wäre das nicht schlimm genug, handelt es sich ausgerechnet um den Neuen in Aspen: Oscar, dem sie nach einem katastrophalen Abend nie wieder unter die Augen treten wollte. Seine Ablehnung ist überdeutlich, und doch löst sein Blick ein unerwünschtes Prickeln in ihren Adern aus. Auch wenn sich alles in ihr sträubt, ihm die Kontrolle zu überlassen, ergreift Gwen diese letzte Chance auf ihren großen Traum. Um gemeinsam über das Eis zu fliegen, braucht es Leidenschaft und grenzenloses Vertrauen – doch Gwen spürt nicht nur, dass Oscar düstere Geheimnisse vor ihr hat. Viel schlimmer ist, dass sie sich selbst nicht mehr trauen kann…
Meine Bewertung
Ich muss ehrlich sagen, dass meine Erwartungen an Band 3 äußerst zwiegespalten ausgefallen sind. Während Band 1 mich direkt von der ersten Seite an packen und überzeugen konnte, hatte ich mit dem zweiten Band so meine Schwierigkeiten. Ich fand die Geschichte viel zu langwierig und auch die Handlung hat mich gar nicht für sich begeistern können.
Wie auch meine Erwartungen an das Buch, fällt meine Meinung, zusammengefasst in einem Wort „zwiegespalten“ aus. Ich fand die Thematik des Eiskunstlaufens, genauso wie im ersten Teil total schön und die Stellen, an denen der Sport näher beschrieben worden ist, richtig magisch. Auch Gwens Kündigung durch die renommierte Schule iSkate und der damit verbundene zentrale Konflikt der Geschichte fand ich interessant.
Für mich persönlich ist der größte Kritikpunkt der Schreibstil. Dieser unterscheidet sich in meinen Augen deutlich von den ersten beiden Büchern. Ich konnte mich mit dem Schreibstil des dritten Bandes nicht anfreunden und fand viele Passagen des Buches überflüssig und überhaupt nicht passend zum Gesamtkontext. Die Sätze waren mir persönlich teilweise viel zu verschachtelt und es gab auch keinen klaren Unterschied zwischen Gwendolyns Passagen und denen von Oscar. Die beiden haben, basierend auf dem Schreibstil, wie ein und dieselbe Person gewirkt.
Ich konnte nicht wirklich mit der Protagonistin Gwen warm werden. Ihre Art mit ihren Mitmenschen umzugehen und zu kommunizieren hat mir nicht gefallen und hat dazu geführt, dass ich ihre Taten überhaupt nicht nachvollziehen konnte.
Finales Fazit
Insgesamt habe ich das Buch mit 3 von 5 Sternen bewertet. Ich möchte betonen, dass es sich lediglich um meine persönliche Meinung handelt und ich hoffe, dass euch das Buch mehr überzeugen kann, als es bei mir der Fall war.