Ein erneuter Ausflug nach Aspen: „Like fire we burn“ von Ayla Dade
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„Like Fire we burn“ ist der zweite Band der Winter-Dreams-Reihe der Neuautorin Ayla Dade. Der Leser wird erneut in das wunderschöne winterliche Aspen entführt – doch leider schaffte es Band 2 für mich nicht, zu einem Wohlfühlbuch zu werden. Der zweite Band ist für mich deutlich schwächer als sein Vorgänger, was mich leider enttäuscht zurückgelassen hat, weil ich deutlich höhere Erwartungen hatte.
Zum Inhalt
Der Klappentext: Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat. Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt – und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können. Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird …
Meine Bewertung
Mit den Protagonisten konnte ich beim Lesen bedauernswerter Weise nicht wirklich warm werden. Besonders die weibliche Protagonistin Aria fand ich sehr unsympathisch. Sie kam mir die meiste Zeit des Buches wie ein unreifes Kind rüber – zum Beispiel, als sie ihrer besten Freundin bei einer Stadtversammlung in die Hand gebissen hat (*Spoiler).
Allerdings fand ich bezüglich der Charaktere schön, dass man in diesem Band etwas mehr hinter Harpers Fassade blicken konnte, die in Band 1 total unausstehlich wirkte.
Im Vergleich zum ersten Buch muss ich auch sagen, dass ich den Schreibstil hier nicht so überzeugend fand. Arias Gedanken waren teilweise sehr verwirrend, vor allem weil es viele verschachtelte Sätze waren, die sie haben durchaus hysterisch wirken lassen.
Ich muss leider sagen, dass dieses Buch kein Wohlfühlbuch für mich war. Anders als in Band 1 hat mich hier das ständige Hin und Her zwischen Aria und ihrer Jugendliebe Wyatt total genervt. Aria hat in vielen Situationen einfach sinnlos überreagiert, nur um im nächsten Moment alles wieder zu verzeihen und sich von Wyatt um den kleinen Finger wickeln zu lassen.
Finales Fazit
Insgesamt gebe ich diesem Buch 3,5 von 5 Sternen. Ich fand das Setting wieder super, nur die Protagonisten konnten mich nicht vollends überzeugen und auch die Liebesgeschichte war mir zu chaotisch. Das ist aber nur meine Meinung und vielleicht kann euch das Buch ja mehr überzeugen. Ich bedanke mich für das Rezensionsexemplar beim Bloggerportal und beim Penguin Verlag.