Mein Lesemonat April 2023
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Foto: Die vier Bücher habe ich als Print gelesen, die restlichen fünf im E-Book- bzw. Hörbuchformat.
Ein weiterer Monat ist um und der Mai steht vor der Tür… Ich freue mich auf die immer sonniger werdenden Tage und kann es kaum erwarten, endlich mit einem guten Buch im Park zu sitzen und mir die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen. Erst mal habe ich aber meinen Lesemonat April für euch – viel Spaß beim Lesen!
Gelesen habe ich insgesamt 9 Bücher – und bin alles in allem sehr zufrieden mit den Werken, die ich kennenlernen durfte. Ich hoffe sehr, dass das ein oder andere Buch für euch dabei ist.
Am wenigsten überzeugen konnten mich zwei Bücher aus zwei ganz unterschiedlichen Genre. „Let´s Be Wild“ von Nicole Böhm und Annabelle Stehl, ein belletristischer Roman über Freundschaft, das Erfüllen der eigenen Träume und dem Glauben an sich selbst – bewertet habe ich das Buch mit 3,5 von 5 Sternen. Ebenfalls 3,5 Sterne hat von mir der Lebensratgeber „Fische, die auf Bäume klettern“ von Sebastian Fitzek. Das Buch war zwar voller Humor und Selbstironie, gleichzeitig aber nicht so lesenswert wie die Thriller aus seinem Repertoire.
Drei Bücher habe ich mit 4 Sternen bewerten können. Ich habe den vierten und abschließenden Band der Compass-Reihe, „Bis zum hellsten Morgen“, von Brittany C. Cherry beenden können und muss ehrlich sagen, dass dieser Teil für mich am schwächsten gewesen ist. Dennoch hat mir das Buch gefallen und ich finde, es hat 4 Sterne verdient. Auch der New-Adult-Roman „Like Shadows We Hide“ von Ayla Dade ist der vierte Teil einer Reihe (Winter-Dreams-Reihe) und hat mir, nach der massiven Enttäuschung des vorausgegangenen Teils, echt gut gefallen. Zudem habe ich den in den sozialen Medien gehypten Urban-Fantasy-Roman „Lore“ von Alexandra Bracken beendet. Nachdem ich zuvor doch recht gespaltene Meinungen zu dem Buch gehört habe, muss ich sagen, dass ich positiv überrascht worden bin.
Highlights hatte ich in diesem vergangenen Monat nicht, aber vier Bücher haben von mir 4,5 Sterne bekommen. „Milk and Honey“ und „Home Body“ von Rupi Kaur sind für mich zwei absolut wunderschön geschriebene Poesi-Bücher, die einem das Gefühl von Selbstliebe und Schönheit vermitteln – absolute Leseempfehlung! Ein wirklich lehrreiches Buch über das Thema Depression ist das Werk „Ich will sterben, aber Tteokbokki essen will ich auch“ von Baek Sehee. Ich habe es als Hörbuch gehört und finde, dass es ein wirklich schönes Beispiel ist, wie krass Depressionen in unserer Gesellschaft immer noch tabuisiert werden.
Ein wirklich ernstes Buch über den Holocaust ist der Roman „Das Mädchen mit dem roten Zopf“ von Nechama Birnbaum. Ich hatte beim Lesen durchgehend eine Gänsehaut auf den Armen und kann das Buch wirklich nur herzlichst weiterempfehlen.