„Jane Eyre“ – Ein Klassiker von Charlotte Brontë
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Ich habe es tatsächlich geschafft, heute noch ein letztes Buch für 2022 zu beenden – nämlich den Klassiker „Jane Eyre“ von Charlotte Brontë. Das Buch lag fast ein ganzes Jahr auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher) und jetzt habe ich es endlich geschafft, ganz passend zum Jahresende. Ich durfte das Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal und dem Anaconda Verlag lesen, dafür möchte ich mich herzlich bedanken.
Zum Inhalt
Der Klappentext: Nach einer freudlosen Kindheit verliebt sich die junge Titelheldin in den herrischen und egozentrischen Mr. Rochester, in dessen Haus sie als Erzieherin Anstellung gefunden hat. Auch der Hausherr fühlt sich zu der intelligenten Frau hingezogen, doch hütet er ein schreckliches Geheimnis, das ihre seltsame Liebe zueinander unweigerlich überschattet.
Meine Bewertung
Das erste was ich bei diesem Buch anmerken möchte, ist die Tatsache, dass es meiner Meinung nach viel zu lang ist. Das Buch hat 637 Seiten und die haben sich für mich stellenweise extrem gezogen. Die Handlung an sich ist interessant, doch hätte man die Geschichte meiner Meinung nach deutlich kürzer halten können. Das ist für mich der Hauptkritikpunkt, weil die Länge des Buchs mein Lesevergnügen getrübt hat.
Jane Eyre ist eine sehr interessante Persönlichkeit, die bereits von Kindesbeinen an für sich selbst einstehen und kämpfen muss, um ernst genommen zu werden. Sie entwickelt sich zu einer intelligenten, selbstständigen jungen Frau, die nicht einfach nur das Püppchen an der Seite eines Mannes sein möchte, was zu ihrer Zeit durchaus nicht unüblich war.
Der Schreibstil ist vergleichsweise modern, auch wenn viele Ausschweifungen für mich einfach überflüssig waren und das Buch sich dadurch gezogen hat. Im Vergleich zu Klassikern wie zum Beispiel „Das Bildnis des Dorian Gray“ ist „Jane Eyre“ für mich kein Buch, was man unbedingt gelesen haben muss.
Finales Fazit
Insgesamt würde ich das Buch mit 3 Sternen von 5 bewerten. Ich würde das Buch nicht unbedingt weiterempfehlen, dabei handelt es sich allerdings nur um meine persönliche Meinung.