Golden Oaks – eine idyllische Kleinstadt
„Sounds of Silence“ von Maren Vivien Haase
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Maren Vivien Haase entführt die Leserschaft mit ihrem neuen Roman „Sounds of Silence“ in die gemütliche Kleinstadt Golden Oaks in Connecticut. Die New-Adult Geschichte ist der Auftakt der neuen Dilogie der Autorin: Die Golden-Oaks-Dilogie.
Zum Inhalt
Der Klappentext: Tatum Sullivan fühlt sich nur sicher, wenn es still ist. Seit einem verhängnisvollen Tag in New York hat sie mit Lärm und den dadurch hervorgerufenen Panikattacken schwer zu kämpfen. Um der lauten Großstadt zu entfliehen, zog sie vor einigen Jahren mit ihrer Familie ins beschauliche Golden Oaks, Connecticut. Doch nicht einmal dort, umgeben von Seen und endlosen Wäldern, kommt Tatum zur Ruhe.
Dash Adams liebt es laut. Je dröhnender die Musik in seinen Ohren, desto besser, und genau deshalb hat er sich auch eine Karriere als DJ aufgebaut. Denn wenn es still ist, ist er allein mit seinen Gedanken – Gedanken, die Trauer und Schuldgefühle auslösen. Als Dash einen Freund in Golden Oaks besucht und dort auf die schlagfertige Tatum trifft, funkt es sofort. Doch können leise und laut zusammen bestehen?
Meine Bewertung
Das Setting von Golden Oaks hat mich direkt an die Serie „Gilmore Girls“ erinnert, was für mich eine absolute Wohlfühlserie ist, die ich besonders in der Herbstzeit gerne immer wieder anschaue. Die Kleinstadt, in der jeder jeden kennt, lädt einem beim Lesen direkt ein und ich konnte nicht anders, als mich wohlzufühlen.
Tatum und Dash könnten unterschiedlicher nicht sein, aber genau dieser Gegensatz führt dazu, dass sie miteinander lernen müssen, sich ihren Ängsten zu stellen. Sie sind wie ein Spiegel des jeweils anderen, der ihnen ihre größte Angst vorhält, genau diese permanente Spannung führte bei mir als Leserin zu einem Prickeln beim Lesen.
Der Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen, obwohl ich sagen muss, dass die Dialoge für mich stellenweise etwas aufgesetzt gewirkt haben und mich daher nicht wirklich überzeugen konnten. Allerdings kann ich es nach diesem Buch von Maren Vivien Haase, welches mein erstes von ihr ist, kaum erwarten, ihre Move-District-Trilogie zu lesen.
Ich fand den Aspekt der Fotografie, was Tatums größte Leidenschaft ist, total interessant. Ich konnte mir aufgrund des Schreibstils, bildlich vorstellen, welche schönen, atemberaubenden Landschaften Tatum wahrgenommen hat und was sie so alles fotografieren konnte.
Finales Fazit
Ich fand die Geschichte von Tatum und Dash wirklich sehr schön und emotional. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und würde dem Buch 4 von 5 Sternen geben. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Golden-Oaks-Reihe.