• Fortlaufende Geschichten

    Neben dir sein (Kap. 35)

    Der Gesichtsausdruck meines Vaters verändert sich schlagartig, als ich mit den Worten, wer Nick vor meinen Augen erstochen hat, rausrücke. Der trübe Ausdruck verschwindet aus seinen Augen, stattdessen sieht er nun entschlossen und tatkräftig aus. „Ich muss Tomas anrufen“, verkündet er und verlässt den Raum. Meine Mutter sieht mich forschend an, so als wüsste sie nicht genau, wie sie meine…

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    Neben dir sein (Kap. 34)

    Am Abend wage ich es, meine Mutter auf die neuen Informationen, die ich jetzt kenne, anzusprechen, um eventuell herausfinden zu können, wie mein Vater in diese Ermittlung verwickelt ist. Erstaunlicherweise redet Mama sich nicht sofort heraus, sondern schaut mich erst einmal prüfend und lange an, bis sie schließlich ihr Handy holen geht, um Papa anzurufen. Kurze Zeit später sitzen wir…

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    Neben dir sein (Kap. 33)

    „Ich erinnere mich an deinen Freund. Nick, nicht wahr? Er hatte sich bei Ivan gemeldet, um ihm eine Ladung Drogen abzukaufen, ich weiß nicht, ob für sich oder für jemand anderen. Er hatte die ganze Summe nicht bezahlen können und der Boss hatte ihm über Ivan eine Frist vermittelt, ihm diese zu übergeben. Nick hat das Geld nicht abgegeben zu…

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    Neben dir sein (Kap. 32)

    Am Morgen bin ich so übermüdet, dass ich mich kaum aus dem Bett quälen kann, weshalb ich auch froh bin, dass ich heute nicht in die Schule gehen muss. Ich bleibe noch ein bisschen liegen, raffe mich dann aber dazu auf, aufzustehen, als ich die Klingel unten höre. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es bereits zehn Uhr…

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    Neben dir sein (Kap.31)

    „Du hattest deine Zeit. Wo ist das Geld?“ Ich kauere neben Nicks Wagen, weil er es mir so befohlen hat. Wir wollten einfach nur bowlen gehen, aber dann war uns dieser zwielichtige Typ mit den vielen Tattoos aufgelauert und hatte sein Geld eingefordert. Ich habe Angst, weiß nicht wie ich Nick helfen soll. Beim letzten Mal konnte ich ihm gar…

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    Neben dir sein (Kap. 30)

    Ich sitze auf unserer Couch im Wohnzimmer und versuche, das zu verarbeiten, was ich in den letzten Stunden erfahren habe. Zum Einen sind da die Ereignisse, an die ich mich während der Hypnose erinnern konnte, später sind aber auch weitere hinzugekommen, wie eine Art Flutwelle, die durch die Hypnose hervorgerufen wurde. Mama hat mir einen Beruhigungstee gebracht, der jetzt dampfend…

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    Neben dir sein (Kap. 29)

    Er drückte seine Lippen auf meinen Mund, die Lippen hatte ich fest zusammengepresst, um ihn möglichst wenig zu spüren. Seine Handykamera war auf uns gerichtet und er hatte bereits zahlreiche Aufnahmen gemacht. All diese Aufnahmen hatten ihren Weg zu Nicks Handy gefunden, wie er mir immer wieder versicherte. Seine schwieligen und schwitzenden Hände fuhren über meinen Körper, blieben an meinen…

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    Neben dir sein (Kap. 28)

    Nick hatte mich alleine stehen gelassen beim Auto, an diese Erinnerung klammere ich mich, als wir mit der Hypnose Sitzung beginnen. Ich lief zum Haus, aus dem Musik dröhnte und in dem die Fenster beleuchtet waren. In der Dunkelheit sahen sie aus wie eine Lichterkette, die die düstere Fassade des Hauses beleuchtete. Ich wusste nicht, wohin mein Freund gegangen war,…

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    Neben dir sein (Kap.27)

    Nach der gelungenen Sitzung, wie Marcus immer wieder zu betonen pflegt, bis Mama und ich sein Büro verlassen haben, besteht er darauf, einen weiteren Termin für die nächste Woche zu vereinbaren. Meine Mutter schickt mich schon einmal nach draußen zum Auto, während sie sich wahrscheinlich noch einmal vergewissern möchte, dass alles so gelaufen ist, wie es laufen sollte. Im Auto…

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    Neben dir sein (Kap. 26)

    Nervös tigere ich in dem kleinen Raum mit den schrecklich steril wirkenden weißen Wänden auf und ab und verfluche mein wenige Wochen jüngeres Ich, bei dieser Hypnose Sitzung zugestimmt zu haben. Meine Mutter wartet, vermutlich um einiges nervöser als ich es bin, im Nebenzimmer auf mich, während Marcus bereits auf dem Stuhl Platz genommen hat, der der Liege, auf der…